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Für mich bedeutet Fotografie ein ständiges Lernen in einer immer neuen Situation.
Das Finden von Möglichkeiten, die Freude Menschen auf eine ganz besondere Weise kennenlernen zu dürfen.
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Als Kind habe ich mit der Kamera meiner Eltern begonnen zu fotografieren. Meinen jüngeren Bruder habe ich zu gern in die Halloween- und Fasnetkostüme gesteckt, mit dem Make-Up meiner Mutter geschminkt und Bildkulissen mit Kuscheltieren und Spielzeug aufgebaut, um ihn davor oder mitten drin zu fotografieren. Das war der Anfang zur Affinität zur Kamera.
Danach wurde das erste Fotohandy benutzt um den Hund für tolle Bilder zu stalken, später dann weiter mit der Kamera, wurden Freunde und Familie missbraucht um vor kitschigen Vorhängen Bilder zu knipsen. In der Kunstschule FOS Gestaltung in München war die größte Freude die Fotografie, in der wir nicht nur mit einer Analog auf die Suche nach Bildern
gehen durften, sondern diese auch selber entwickeln konnten.

Diese jungen Jahre in der Fotografie, die Neugier und die Suche, habe ich bis heute nicht vergessen und ich denke, das macht einen Teil meiner Fotografie auch aus.
Die Neugier eines Kindes aus einem Bild alles machen zu können und den Mut in jeder Situation dabei sein zu wollen um sie festzuhalten.

Mein Anspruch liegt auf dem Außergewöhnlichen.

Die Inspiration kommt von überall - aus der Natur, aus den Seiten eines Buches, von Musik oder vom Laufsteg.

Das, was vor meinem Inneren Auge entsteht, in Kleidung zu verwandeln, die  sowohl tragbar, als auch anders ist als das, was in den Läden hängt, ist die Herausforderung aus der ich jedes Mal etwas Neues lerne.

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